IRENA

ist eine Nachsorgeleistung der Deutschen Rentenversicherung und verfolgt das Ziel der Stabilisierung des Therapieerfolgs durch Festigung der während der Reha erreichten Behandlungsfortschritte. Die Patienten sollen Kompensationsfähigkeiten und Verhaltensänderungen, die sie in der Rehabilitation erlernt haben, nachhaltig verbessern und in den Alltag übernehmen können.

Die indikationsspezifische Therapie ist für Patienten vorgesehen, die von ihrem Rentenversicherungsträger eine medizinische Leistung zur Rehabilitation gewährt bekommen haben.

Bedarfsgerecht werden bis zu 24 Behandlungseinheiten (1-2x pro Woche) bestehend aus unterschiedlichen Therapiefeldern (z.B. Sport- und Bewegungstherapie/Training, Maßnahmen zur Förderung der Entspannungsfähigkeit/Stressbewältigung, zu aktuellen ernährungsmedizinischen Themen) vom Rehaarzt verordnet. Die Maßnahme sollte innerhalb eines Jahres nach Beendigung der vorausgegangenen Rehabilitation beendet werden.